Ängste - eine kurze Einführung

Ängste, Sorgen und Nöte kennt jeder. In den meisten Fällen vergehen Sie wieder.

 

Ab und zu jedoch scheint die Welt auf dem Kopf zu stehen.

 

Wir alle kennen Abschnitte in unserem Leben, in denen wir von unseren Ängsten, Sorgen und/oder Nöten aufgehalten werden.

 

Manchmal wissen wir dann einfach nicht, was wir tun müssen, um bestimmte Dinge positiv für uns zu ändern.

 

 

Für manche Menschen ist das der Bereich der Gesundheit, für einen anderen die Finanzen oder die Beziehung

 

In solchen Momenten Unterstützung von außen anzunehmen, ist die richtige Entscheidung und keinesfalls ein Zeichen von Schwäche. Im Gegenteil, mit der auf Sie zugeschnittenen Therapie können die meisten Betroffenen wieder ein glückliches und sorgenfreies Leben führen.

 

Bitte lesen Sie hier, welche Art von Unterstützung ich Ihnen mit meinen Therapieformen bei Ängsten anbieten kann.     

                

Wodurch können Ängste, Sorgen oder Nöte ausgelöst werden?

Auslösende Faktoren können länger andauernde Alltagsbelastungen (Stress, ständiger Zeitdruck, chronische körperliche Erkrankungen, Schmerzen), aber auch belastende einzelne Ereignisse (Trauerfall, Scheidung, Unfall usw.) sein.                     

 

Veränderungen in den Lebensgewohnheiten und Anpassungssituationen an neue Lebensabschnitte, wie zum Beispiel die Geburt eines Kindes, Wechseljahre, Hochzeit, Ruhestand, Arbeitsplatz-wechsel oder ein Umzug verstärken unbewusst die belastende Situation.

 

 

Was passiert im Körper?

 

Biologische und chemische Vorgänge in unserem Körper spielen bei der Entstehung von Angst-Symptomen eine wichtige Rolle.


Bestimmte Zentren in unserem Gehirn sind daran beteiligt: das limbische System und der Mandelkern sind für die Verarbeitung von Emotionen und deren Abspeicherung verantwortlich. Diese beiden Zentren reagieren nach Meinung von Wissenschaftlern bei Menschen mit Ängsten, Sorgen und Nöten überaktiv.

 

Zudem scheint das Gleichgewicht von bestimmten Botenstoffen im Gehirn gestört zu sein. Auch das sogenannte Bauchhirn kann nicht mehr richtig arbeiten.

 

Welche körperlichen Symptome können bei Ängsten häufig auftreten?


Herzrasen Schmerzen in der Brust Herzklopfen Atembeschwerden Kopfschmerzen Extremes Schwitzen Magenprobleme Übelkeit Allgemeine Müdigkeit Schwindel Schlaflosigkeit Schmetterlinge im Bauch Schluckbeschwerden

 

Vielfach gesellen sich emotionale und psychische Symptome dazu, die noch schwerer zu ertragen sind:  


Konstante Furcht und Angst vor einem drohenden Verhängnis Depressionen Platzangst Plötzliche Panikattacken Reizbarkeit Das Gefühl, verrückt zu werden und/oder die Kontrolle zu verlieren Das Gefühl, allein gelassen zu werden und ruhelos zu sein Das Gefühl, hilflos und nicht normal zu sein Soziale Phobien Albträume und Angstgedanken Angst vom Partner verlassen zu werden Existenzängste Eifersucht

 

Angst und mögliche Komorbiditäten (Störung oder Krankheit, die hinzukommt)

Bipolare Störung Bulimie ➡Depersonalisierung Depression Klaustrophobie (Raumangst) Heißhungerattacken Globus hystericus (Kloß im Hals) Schlaflosigkeit Misophonie („Hass auf Geräusche“) Nächtlicher Terror Kryptopyrrolurie (Störung des Stoffwechsels) Psychose PTBS Wutattacken Suizidgedanken Trichotillomanie (Haareausreißen )

 

Angst und mögliche weitere Komorbiditäten

Asthma Schmerzen generell und chronisch Bettnässen CFS (chronisches Erschöpfungssyndrom) Hämochromatose (Eisenspeicherkrankheit) Bluthochdruck MCS (multiple Chemikaliensensitivität) rezidivierende Tonsillitiden (immer wiederkehrende Mandelentzündungen) Gewichtszunahme

 

Warum sollten Sie Ihre Ängste, Sorgen und/oder Nöte unbedingt behandeln lassen?

Unbehandelt neigen die Symptome dazu sich wie eine Krake in Ihrem Körper auszuweiten, chronisch zu verlaufen und mit starken Beeinträchtigungen in der Alltagsbewältigung einherzugehen. Die Symptome bestimmen zunehmend den Alltag. Als Betroffener zieht man sich zurück, vermeidet unangenehme Situationen, traut sich immer weniger zu. Nicht selten gesellen sich depressive Verstimmungen, soziale Isolation, Abhängigkeitserkrankungen und ungelöste Familienkonflikte dazu.

Wer ist am häufigsten betroffen?

Viele Betroffene mit den genannten  Symptomen werden von den Menschen in ihrem Umfeld, als intelligent, sensibel, gefühlsbetont und kreativ beschrieben.

 

Fortsetzung folgt

 

Lesen Sie im nächsten Blogbeitrag, welche körperliche Ursachen Ängste auslösen können.

 

Bitte lesen Sie hier, welche Art von Unterstützung ich Ihnen mit meinen Therapieformen bei Ängsten anbieten kann.   

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