Energie folgt Gedanken

 

Stellen Sie sich bitte folgendes Szenario vor:

 

Sie gehen an einem normalen Wochentag wie immer zur Arbeit. Nehmen wir an, Sie arbeiten als kaufm. Angestellte(r) in einem Großraumbüro. Während Sie Ihre Karte abstempeln, treffen Sie Ihre Kollegin.

 

„Gott, was bist Du blass, geht es Dir nicht gut? Hat Dich etwa auch dieses Magen-Darm-Virus erwischt?“

 

Während Sie beim weitergehen über den langen Flur noch über diese Worte grübeln, kommt Ihnen Ihr Kollege entgegen.

 

„Na, siehst ein wenig zerknirscht aus. Keine gute Nacht gehabt?“

 

Was meinen Sie? Wie wird Ihr Tag verlaufen?

 

Drehen wir das ganze doch einmal um.

 

Sie gehen an einem normalen Wochentag wie immer zur Arbeit. Nehmen wir an, Sie arbeiten als kaufm. Angestellte(r) in einem Großraumbüro. Während Sie Ihre Karte abstempeln, treffen Sie Ihre Kollegin.

 

„Ja sag mal. Bist Du frisch verliebt. Du hat vielleicht ein Lächeln auf den Lippen. Das ist ja richtig ansteckend.“

 

Während Sie beim weitergehen über den langen Flur sich der Worte erfreuen, kommt Ihnen Ihr Kollege entgegen.

 

„Na, wir gehen aber beschwingt über den Flur. Steht eine Beförderung an?“

 

Was meinen Sie? Wie wird Ihr Tag verlaufen?

 

Wenn negative Worte zu negativen Ergebnissen führen können, kann man argumentieren, dass positive Worte zu positiven Ergebnissen führen können. So sind positive Affirmationen nichts anderes, als die Einpflanzung von positiven Glaubenssätzen.

 

Achtung Boykott

 

Hierbei müssen Sie sich darüber bewusst sein, dass Ihre negativen Glaubenssätze versuchen werden, Ihr Vorhaben zu boykottieren. So etwas passiert genau dann, wenn Sie zum Beispiel denken: „So ein Quatsch mit diesen Affirmationen, dass funktioniert sowieso nicht“. Auch könnte Ihre innere Überzeugung (Ihre Glaubenssätze) Ihnen sagen, dass keine Änderung Ihrer persönlichen Umstände möglich ist. Typisch und ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass diese Prozesse unbewusst ablaufen, ist auch folgender Gedanke: „Mein Vater ist krank, meine Mutter ist krank, in meiner Familie sind eigentlich alle krank, warum sollte ich gesund sein?“ Dann sollten Sie sich fragen: „Wer hält mich davon ab, mit Affirmationen zu arbeiten?“

 

Die Antwort ist einfach und lautet: „Natürlich Sie selbst“

 

Glaubwürdigkeit

 

Entscheiden ist auch der Faktor, was für Sie glaubwürdig ist. Wenn Sie glauben, mit Affirmationen zu arbeiten ist erfolgsversprechend, dann ist es das auch. Wenn Sie das Gegenteil glauben, dann stimmt das auch.