Schreiben Sie Ihre Affirmationen auf

 

Wenn Sie sich entschlossen haben, mit Affirmationen zu arbeiten, dann schreiben Sie diese auf. Das ist der einfache Teil an der Sache. Die Herausforderung liegt darin, mit diesen Affirmationen zu arbeiten. Wann am Tag wollen Sie sich die geschriebenen Affirmationen sagen, wie oft am Tag wollen Sie das tun? Wie lange werden Sie es überhaupt tun?

 

Aber zurück zum Aufschreiben der Affirmationen. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Affirmationen positiv formulieren und die Gegenwartsform wählen. Schreiben Sie nicht:

„Ich will nicht mehr krank sein“,

 

schreiben Sie stattdessen:

 

„Ich bin gesund“.

 

Durch Aussage: „Ich will nicht mehr krank sein“, sagen Sie Ihrem Gehirn nicht wirklich was Sie wollen. Obwohl hier die Meinungen auseinandergehen, bin ich auch der Meinung, dass unser Gehirn Verneinungen (Negationen) nicht verarbeiten kann. So wird aus dem Satz: „Ich will nicht mehr krank sein“, der Satz: „Ich will krank sein“.

Ein anderes Beispiel:

 

„Ich möchte nicht mehr diese Atemnot haben“,

 

würde das Gegenteil auslösen,

also formulieren Sie positiv und in der Gegenwartsform:

 

„Die Atmung meiner Lunge ist frei“,

 

oder:

 

„Meine Atmung ist leicht und frei“.

 

Emotionen einbauen

 

Der nächste Schritt, nachdem Sie Ihre Affirmationen aufgeschrieben haben, ist die dazugehörige Emotion einzubauen. Wenn Sie zum Beispiel die Affirmation: „Ich mag mich“, benutzen, fühlen Sie diese Affirmation in Ihrem Körper. Wie fühlt es sich an, sich zu mögen? Können Sie es wahrnehmen?

 

Nehmen Sie es bewusst wahr. Halbherzige Beteuerungen liefern auch nur halbherzige Ergebnisse. Sagen Sie zu sich selbst, dass Sie es ernst meinen. Bestätigen Sie Ihre Behauptung dadurch, dass Sie regelmäßig mit Ihren Affirmationen arbeiten. 

Affirmieren und visualisieren Sie, um letztendlich zu materialisieren. Wenn Sie sich vorstellen können dass zu erreichen, was Sie wirklich wollen, sind Sie auf dem richtigen Weg.

 

Wo können Sie Ihre Affirmationen griffbereit haben?

 

Wenn Sie Ihre persönlichen Affirmationen aufgeschrieben haben, sollten Sie diese an einem Ort aufbewahren, der Sie immer wieder an Ihre Affirmationen erinnert. Einige Möglichkeiten möchte ich hier vorstellen:

 

Auf der Medikamentenbox, Auto-Sonnenblende, Aktentasche, auf dem Cover von Ihrem Lieblingsbuch, Bankkarte, Badezimmerspiegel, Blumenvase, Bücherregal, Butterbrotsdose, Brieftasche, Blutdruckmessgerät, am Computer-Bildschirm als Notizzettel angebracht oder als Bildschirmschoner, die Tür zum Schlafzimmer, Eingangstür, eingerahmt als Collage an Ihrer Wand, E-Mail-Signatur, Fenster, Fernsehgerät, Fernbedienungen, Garagentür, Haarbürstengriff, Kaffeekanne, Kaffeetasse, Kaminsims, Kühlschranktür, Laptop, Make-up Tasche, Mikrowelle, Mouse Pad, Notizblock, Personenwaage, Schranktür, Scheckbuch, Schreibtisch, Taschen-Kalender, Telefon, Tischkalender, Terminplaner, über der Spüle, Visitenkartenetui, Wasserflasche.

 

Und nun viel Spaß, denn nichts anderes ist, mit Ihren Affirmationen zu arbeiten.

 

Aber was tun, wenn es nicht klappt?