Haben Sie auch so seltsame Beulen in Ihrer Nase?
Ja?
Dann könnte es sein, dass Sie unter Nasenpolypen (Polyposis nasi) leiden. Nasenpolypen sind ein häufig auftretendes Krankheitsbild, das durch gutartige Wucherungen in der Nase gekennzeichnet ist.
Leider können diese gutartigen Wucherungen Ihre Nasengänge blockieren und dadurch letztendlich das Atmen durch die Nase deutlich erschweren. Tatsächlich ist annährend jeder zehnte deutsche
Einwohner davon betroffen. Erschwerend kommt für die Betroffenen hinzu, dass Nasenpolypen häufig als Bagatellerkrankung abgetan wird.
Wie behandelt die Schulmedizin?
Herkömmliche Behandlungen umfassen den Einsatz von Steroiden (Kortison), Antihistaminika (Wirkstoffe die die körpereigene Histaminbildung hemmen) und Operationen.
Neuerdings setzt man sogenannte Biologika (monoklonale Antikörper) ein, um die Entzündung in der Nase einzudämmen.
Anzeichen und Symptome von Nasenpolypen
Wenn Sie Nasenpolypen haben, haben Sie möglicherweise permanent das Gefühl, eine Erkältung zu haben. Polypen lösen keine Schmerzen aus, so dass Sie offenbar nicht
einmal bemerken, dass Sie sie haben!
Zu den Symptomen und Anzeichen von Nasenpolypen können gehören:
- Eine verstopfte Nase
- Niesen, auch Niesanfälle
- Der postnasale Tropfen (das Gefühl, es rinnt hinten an der Rachenwand eine Flüssigkeit herunter)
- Eine laufende Nase
- Gesichtsschmerzen
- Schwierigkeiten mit dem Geruchssinn
- Ein möglicher Geschmacksverlust
- Jucken um die Augen
- Schmerzen in den Zähnen im Oberkiefer
- Veränderungen der Stimme
- Druckgefühl über Stirn und Gesicht
Was kann passieren?
Nasenpolypen können Komplikationen verursachen, da sie den Luftstrom und die Flüssigkeitsableitung blockieren können. Diese Komplikationen verschlechtern sich
deutlich bei einer Verkrümmung der Nasenscheidewand.
Mögliche Komplikationen sind:
Die obstruktive Schlafapnoe (Das Schlafapnoe-Syndrom (SAS), ist ein Beschwerdebild, das durch periodische Atemstörungen
(Atemstillstände (Apnoen) und/oder Minderbelüftung der Lunge (alveoläre Hypoventilation)) während des Schlafs verursacht wird. Es ist gekennzeichnet durch eine ausgeprägte Tagesmüdigkeit bis hin
zum Einschlafzwang (Sekundenschlaf) sowie einer Reihe weiterer Symptome und Folgeerkrankungen. Quelle: wikipedia.org)
Asthmaanfälle: eine chronische Rhinosinusitis (Schleimhautentzündung der Nase und der Schleimhäute der Nasennebenhöhlen) kann Asthmaanfälle verursachen.
Entzündung der Nasennebenhöhlen: Nasenpolypen können die Wahrscheinlichkeit einer Entzündung der Nasennebenhöhlen erhöhen.
Was verursacht Nasenpolypen?
Wissenschaftler wissen nicht wirklich, was Nasenpolypen verursacht. Auf jeden Fall sollten unabhängig vom Mainstream die wichtigsten Nahrungsmittelallergien, wie
Weizen und Milch und die wichtigsten inhalativen Allergene, wie Hausstaub und Pollen getestet werden und dann entsprechend effektiv therapiert werden, um den Betroffenen schnellstmöglich zu
entlasten.
Nasenpolypen werden gehäuft bei folgenden Krankheitsbildern vorgefunden:
- allergische Rhinitis
- Asthma
- Aspirinallergie (ASS-Intoleranz)
- Entzündung der Nasennebenhöhlen
- akute und chronische Infektionen
- Mukoviszidose (vererbte Stoffwechselerkrankung)
Nasenpolypen können in jedem Alter auftreten, treten jedoch am häufigsten bei Erwachsenen im jüngeren bis mittleren Alter auf. Treten bei einem kleinen Kind Nasenpolypen auf, sollte an eine mögliche Mukoviszidose gedacht werden und entsprechend getestet werden.
Lassen wir die Natur zu Wort kommen
Glücklicherweise gibt es viele Naturstoffe gegen Nasenpolypen und viele Behandlungs-möglichkeiten, um zu verhindern, dass sie zurückkehren. Dazu gehören in erster Linie gesunde Ernährungs- und Lebensstiländerungen sowie die mögliche Verwendung von ätherischen Ölen und Nahrungsergänzungsmitteln
1. Teebaumöl
Teebaumöl ist für seine antimikrobiellen Eigenschaften bekannt und kann hilfreich dabei sein, die entzündlichen Vorgänge abzubauen. Verwenden Sie Teebaumöl bei
Inhalationen zuerst zurückhaltend. Bei guter Verträglichkeit kann man die Anwendung steigern.
2. Bromelain
Sie werden überrascht sein zu erfahren, dass das Essen des faserdichten Kerns einer Ananas Sie mit einem entzündungshemmenden Enzym versorgen kann, das das Immunsystem stärkt. Aufgrund seiner
Fähigkeit, Schwellungen zu reduzieren, hilft Bromelain, die Symptome von Infektionen der Nasennebenhöhlen zu reduzieren. Die Anwendung mit Bromelain erfolgt in der Regel als
Nahrungsergänzungsmittel.
3. Magnesium
Ähnlich wie Bromelain wirkt Magnesium entzündungshemmend und entspannt gleichzeitig neben vielen wichtigen weiteren Funktionen auch das Körpergewebe. Weizenkleie, Kürbiskerne und
Sonnenblumenkerne sind magnesiumreiche Lebensmittel und sollten in den Speiseplan mit einbezogen werden. Durch die Verwendung eines Nahrungsergänzungs-mittels, können Sie die
Magnesiumversorgung Ihres Körpers unterstützen.
4. Kanadische Gelbwurz (Hydrastis canadensis)
Die kanadische Gelbwurz wird von einigen Therapeuten als das "Schleimmittel" schlechthin bezeichnet. Ein Versuch mit homöopathischen Globuli kann sich lohnen. Für die Selbstbehandlung empfohlen
werden meist die Potenzen D6 – D12.
5. Zink
Was haben Lachs, Kakao und Kichererbsen gemeinsam? Sie sind großartige Zinkquellen. Für die einwandfreie Funktion des Körpers ist täglich eine kleine Menge des Spurenelementes Zink erforderlich.
Zink wird häufig rezeptfrei eingenommen, um Erkältungen zu bekämpfen und das Immunsystem zu stärken. Es kann bei der Behandlung der chronischen Nasennebenhöhlenentzündung und damit auch von
Nasenpolypen hilfreich sein.
Versuchen Sie, proteinreiche Lebensmittel zu essen, da diese die höchsten Mengen an natürlich vorkommendem Zink enthalten. Beispiele sind unter anderem: Lamm, Huhn, Truthahn, Joghurt, Cashewnüsse
und Eier. Natürlich bietet es sich an, Zink als Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden.
6. Probiotika
Untersuchungen haben Beweise aufgezeigt, dass Probiotika das Immunsystem stärken können. Probiotika enthalten für unseren Darm wichtige Bakterien. Studien weisen darauf hin, dass ein intakter
Darm einen positiven Einfluss auf die Nasenpolypen nehmen kann. Eine schnelle Möglichkeit, die Aufnahme mit den „guten Bakterien“ zu steigern, ist die tägliche Einnahme eines probiotischen
Nahrungsergänzungsmittels.
7. Kurkuma
Über Kurkuma sind hunderte von Studien durchgeführt worden. Die entzündungshemmende Wirkung konnte mehrfach deutlich belegt werden. Die Aufnahme über den Darm ist schwierig. Insofern sollte es
als Nahrungsergänzung eingenommen werde, um in einen wirksamen Bereich zu gelangen.
8. Cayenne-Pfeffer
Stehen Sie auf Scharf? Wenn ja, geben Sie unbedingt Cayennepfeffer zu Ihren Mahlzeiten dazu, da dieser Pfeffer Ihre Gesundheit optimal unterstützen kann. Diese kleinen roten Chilischoten
enthalten Vitamin C, Vitamin B6, Vitamin E, Kalium, Beta-Carotin, Mangan und Flavonoide, die Antioxidantien liefern. Das Vitamin A in Cayennepfeffer kann Entzündungen reduzieren, entzündeten
Nasenwegen und Allergien vorbeugen. Das Vitamin C und die Antioxidantien stärken das Immunsystem. Getrockneter oder pulverisierter Cayennepfeffer kann Fleisch, Nudeln, Eiern, Nüssen und Gemüse
für einen würzigen Kick hinzugefügt werden. Es kann auch zu Saucen und Getränken hinzugefügt werden.
9. Apfelessig
Apfelessig ist für seine vielen gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt und kann helfen, Schleim abzubauen. Dies macht ihn zu einem großartigen Mittel gegen saisonale Allergien. Apfelessig
ist vitaminreich und fördert die probiotische Wirkung, was es auch zu einem nützlichen Erkältungsmittel machen kann. Verzehrvorschlag: Mischen Sie 2 Esslöffel Apfelessig in ein Glas Wasser und
trinken Sie dreimal täglich, um Erkältungen und Allergien zu lindern.
10. Knoblauch
Mit seinen antiviralen und antimykotischen Eigenschaften kann Knoblauch bei Erkältungen und anderen Infektionen helfen. Allicin ist die Schlüsselverbindung im Knoblauch, die ihm die Fähigkeit
gibt, Mikroorganismen abzutöten. Knoblauch kann als Nahrunsgergänzung verzehrt werden. Knoblauch erhält aufgrund seines Geruches oftmals eine Absage. Ich verzehre schwarzen Knoblauch und bin
völlig geruchsfrei. Die Studienlage zu schwarzem Knoblauch ist sehr vielversprechend und zeigt weitreichende mögliche Einsatzgebiete.
11. Zwiebeln
Obwohl sie Sie zum Weinen bringen können, sind
Zwiebeln prall mit Antioxidantien gefüllt, die vor Entzündungen schützen. Dies macht sie zu einer guten Wahl, wenn Sie an Asthma oder Infektionen der Atemwege leiden. Zwiebeln gibt es in
verschiedenen Sorten. Süße Zwiebeln schmecken vielleicht am besten, aber rote Zwiebeln enthalten einen höheren Prozentsatz an nützlichen Verbindungen, insbesondere Quercetin und dem roten
Naturfarbstoff Anthocyan.
12. Grünes Gemüse und Kohl
Der Verzehr von Lebensmitteln mit hohem Vitamin A-, Vitamin C-, Vitamin E-, Selen- und Beta-Carotin-Gehalt ist für eine das Immunsystem stärkende Ernährung von entscheidender Bedeutung. Ein guter
Weg, um diese Nährstoffe zu erhalten, ist das Essen von grünem Gemüse und von Kohl, wie zum Beispiel Brokkoli. Weitere Lebensmittel, die man zu diesem Bereich zählen kann, sind Spinat, Karotten,
Süßkartoffeln, Aprikosen, Mango, Melone, Winterkürbis und Grünkohl. Sie sind großartige Quellen für Antioxidantien und haben entzündungshemmende Eigenschaften.
13. Essentielle Omega-3-Fettsäuren
Was haben wild gefangener Lachs und Leinsamen gemeinsam? Sie sind beide großartige Quellen für Omega-3-Fettsäuren, wichtige Verbindungen, die der Körper nicht selbst herstellen kann.
Omega-3-haltige-Lebensmittel haben viele Vorteile, einschließlich der Fähigkeit, das Immunsystem zu stärken und vor Entzündungen zu schützen. Diese Eigenschaften sind sowohl bei der Bekämpfung
von Infektionen der Nasennebenhöhlen als auch von Nasenpolypen von entscheidender Bedeutung. Bitte bedenken Sie bei den Omega-3-Fettsäuren, dass diese über mehrere Monate konsequent in Ihren
Speiseplan mit eingebaut werden, damit sich die entzündungshemmende Wirkung entfalten kann.
14. Vermeiden Sie Alkohol
Hier kann ich nur darüber berichten, was Betroffene mir berichtet haben. Nämlich dass ein Großteil der Menschen mit Nasenpolypen negativ auf Alkohol reagieren. Um zu schauen, wie es bei Ihnen
selber ist, würde ich einen Alkoholverzicht über mehrere Wochen durchführen, damit Sie sich ein Bild davon machen können, ob sich das Krankheitsbild gebessert hat.
15. Vermeiden Sie Nahrungsmittelallergene
Die Eliminierung von Nahrungsmittelallergenen aus Ihrer Ernährung kann dazu beitragen, Nasenpolypen vorzubeugen. Wenn Sie Allergien gegen Milchprodukte, Weizen, Eier, Hefe, Soja oder Gluten
haben, streichen Sie diese Lebensmittel unbedingt aus Ihrem Ernährungsplan, um Entzündungen und allergische Reaktionen zu verringern.
Wenn Sie vermuten, dass Sie an einer Nahrungsmittelallergie leiden, sich aber nicht sicher sind, sollten Sie eine Eliminationsdiät ausprobieren. Dies ist ein Ernährungsplan, der bestimmte
Lebensmittel die möglicherweise Allergien oder Verdauungsprobleme verursachen für einen bestimmten Zeitraum eliminiert, und diese dann einzeln wieder zum Speiseplan wieder hinzufügt, um
herauszufinden, welche Lebensmittel die allergische Reaktion verursachen. Natürlich geht das Ganze auch angenehmer für Sie. Suchen Sie einen versierten Therapeuten auf, der in der Lage ist,
Allergene zu testen. Bereits nach einer Sitzung wissen Sie in den meisten Fällen, welche Lebensmittel Sie meiden sollten.
16. Nasenspülung
Eine Nasenspülung oder das Spülen Ihrer Nasennebenhöhlen mit warmem, salzigem Wasser kann dazu beitragen, Ihre verstopfte Nase wieder „gängig“ zu machen und gleichzeitig die Erkältungshäufigkeit,
mögliche Allergien und Infektionen der Nasennebenhöhlen zu lindern.
17. Flüssigkeitszufuhr
Durch das Trinken von ausreichend Wasser unterstützen Sie Ihre Nase, indem Sie die Nasenwege feucht halten und gleichzeitig den Schleim verdünnen.
18. Atemübungen
Gezielte Atemübungen können nicht nur Stress abbauen und Ihren Blutdruck senken, sondern auch Atemwegsprobleme verbessern. Es gibt eine Vielzahl von Atemübungen, die Sie ausprobieren können.
Diese Übungen können die Lungenkapazität stärken und helfen, die Atemwege frei zu halten.
Vorsichtsmaßnahmen
Nasenpolypen und Symptome einer chronischen Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) können anderen Erkrankungen wie Erkältungen ähneln. Suchen Sie unbedingt Ihren Arzt auf, wenn Ihre Symptome
länger als 10 Tage anhalten.
Rufen Sie 112 an oder lassen Sie sich direkt in die Notaufnahme bringen, wenn Sie eines der folgenden Symptome haben:
- Schwere Atembeschwerden
- Plötzliche Verschlechterung Ihrer Symptome
- Doppelbilder, verminderte Sicht oder die eingeschränkte Fähigkeit, Ihre Augen zu bewegen
- Deutliche Schwellungen um Ihre Augen herum
- Zunehmend starke Kopfschmerzen, begleitet von hohem Fieber oder der Unfähigkeit, den Kopf nach vorne zu bewegen
Fazit
Obwohl Nasenpolypen in der Regel keine gefährliche Erkrankung sind, können sie dennoch das Leben der Betroffenen massiv einschränken. Insofern lohnt es sich für Betroffene immer, nach
Alternativen Ausschau zu halten und diese auch anzuwenden.
*Hinweis: Bei den mit * markierten Links handelt es sich um Affiliate Links, also Verweisen zu Partner-Unternehmen. Wenn ein Leser auf einen Affiliate Link und in der Folge auf ein Produkt unseres Partner-Unternehmens klickt und darüber einen Kauf tätigt, kann es sein, dass wir eine kleine Provision erhalten. Damit bestreiten wir einen Teil der Unkosten, die wir für den Betrieb und die Wartung unserer Website haben, und können die Website für unsere Leser weiterhin kostenfrei halten. Für den Endverbraucher ändert sich hierdurch nichts. Der Preis bleibt gleich. Wir empfehlen nur Produkte und Dienstleistungen, die wir selbst gerne verwenden und berichten redaktionell über diese!
Haftungsausschluss
Die Informationen in diesem Online-Artikel repräsentieren die Ansichten der Autoren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung.
Diese Schrift ist nicht als medizinischer Ratgeber gedacht. Sie dient nur zu Ihrer Information und für Ihre Orientierung. Die darin enthaltenen Hinweise sind in keiner Weise ein Ersatz für
die Beratung oder Behandlung durch einen ausgebildeten und anerkannten Arzt. Bitte konsultieren Sie einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens, wenn bei Ihnen dafür eine Notwendigkeit
besteht. Beginnen, variieren oder beenden Sie eine Behandlung nicht eigenständig. Der Inhalt dieses Ratgebers ist nicht zur Selbstdiagnose geeignet und bildet keine ausreichende Grundlage für die
Auswahl und Anwendung von Behandlungsmethoden. Die Autoren übernehmen keine Verantwortung für Schäden, die Ihnen aus der Verwendung irgendwelcher hier enthaltenen Informationen entstehen könnten.
Obwohl jeder Versuch gemacht wurde, alle enthaltenen Informationen zu verifizieren, kann keine Verantwortung dafür übernommen werden, dass Fehler, Ungenauigkeiten oder Auslassungen enthalten
sind. Für die wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit haften die Autoren nicht. Jeder Leser ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten
festzustellen, ob die gegebenen Empfehlungen im konkreten Fall zutreffend sind. Jede Nutznießung des Online-Artikels erfolgt auf eigene Gefahr des Benutzers. Eine Haftung der
Autoren für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Kommentar schreiben
Sena (Samstag, 29 August 2020 05:16)
Vielen Dank für diesen hilfreichen Artikel!! Vielleicht kann man bei Nahrungsmittelergänzungen zuvor kritisch googeln, ob das das jeweilige sinnvoll ist (habe schon häufiger Kritik daran gelesen). Eine Ärztin sagte mir, es sei allgemein gut Milch, Getreide, Weißmehl, Zucker, Saft (=Zuckerwasser sagte sie) einzuschränken oder wegzulassen. Aus Kichererbsen (mit Zink) lassen sich gut Dips für in Streifen geschnittenes, schön auf einem Teller angeordnetes Gemüse machen :-). Brokkoli kann man auch roh essen (wie einige andere Gemüsesorten, die man vielleicht nur gekocht kennt, hier kann man googlen. Mais und Fenchel zum Bsp. ist roh gesund und lecker in Salat). Liebe Grüße!
Sena (Samstag, 29 August 2020 05:44)
Und es ist hilfreich Öl, Butter und Margarine wegzulassen (da ungesund und entzündungsfördernd). Man kann ölfrei braten (immer wieder ein bisschen Wasser hinzufügen) oder im Ofen zubereiten. Natürlich enthalten in Lebensmitteln sind Öle gesund, jedoch lieber nicht in zu großer Menge. Entzündungshemmende Lebensmittel und Gewürze sind hilfreich. Auch ist es gut, morgens spät oder abends früh zu essen, damit der Körper einmal täglich eine längere Verdauungspause hat und der Insulinspiegel weniger oft nach oben ausschlägt. Liebe Grüße!
Torsten Hartmeier (Sonntag, 30 August 2020 16:46)
Liebe Sena,
Respekt, da hast du mich und die Leser auf gute Ideen gebracht. Vielen Dank für deine Kommentare!