Die chronische Abszessbildung
Was sind denn überhaupt Abszesse?
Unter Abszessen versteht man im Volksmund eine Ansammlung von Eiter in nicht vorgebildeten Höhlen. Hierbei enstehen schmerzhafte
rote Knötchen, verbunden mit mehr oder weniger starker Schwellung der Umgebung, häufig unter Mitbeteiligung der Lymphbahnen.
Kommt es zusätzlich zu der Bildung eines Propfes in der Mitte des Knötchens spricht man auch von einem Furunkel.
Typische Lokalisationsorte sind der Nacken, der Gesichtsbereich, das Gesäß, die Oberschenkelinnenseiten und der Intimbereich.
Die chronische Abszessbildung neigt zu
Rückfällen
Die chronische Abszessbildung bedeutet nicht nur ein sich über Wochen hinziehenden quälenden Zustand. Vielmehr zeigt sich häufig
nach erfolgreicher chirurgischer Eröffnung des Abszesses alsbald ein neuer Abszess, gerne auch an einer anderen Stelle.
Auch bei sachgemäßer Behandlung ist die Rückfallneigung enorm hoch. Schulmedizinisch sollten ein Diabetes, Infektionskrankheiten und Immundefekte ausgeschlossen werden.
Im Vordergrund sollte die Stabilisierung des
Abwehrsystems stehen
In den meisten Fällen bedingen Staphylokokken und Streptokokken den entzündlichen Prozess.
Hierbei spielen zwei Faktoren eine wesentliche Rolle: die Aggressivität des Erregers und die Empfänglichkeit des menschlichen
Organismus. Im Vordergrund einer naturheilkundlichen Therapie sollte deshalb die Stabilisierung des Abwehrsystems und des Stoffwechsels stehen, verbunden mit der gleichzeitigen Eliminierung der
auslösenden Erreger.
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Torsten Hartmeier Heilpraktiker Eichtelgen 8 32312 Lübbecke 05741 232474