Instabile Plaques, auch als vulnerable Plaques bezeichnet, sind Ablagerungen in den Arterienwänden, die ein erhöhtes Risiko für akute Gefäßverschlüsse darstellen.
Im Gegensatz zu stabilen Plaques, die eine dickere Faserkappe haben und weniger wahrscheinlich zu Komplikationen führen, sind instabile Plaques gekennzeichnet durch:
Instabile Plaques sind besonders gefährlich, da sie leicht aufbrechen können und Blutgerinnsel (Thromben) bilden können, die den Blutfluss in den Arterien
blockieren. Wenn ein solches Blutgerinnsel ein Gefäß vollständig verschließt, kann dies zu einem akuten Gefäßverschluss führen, der zu einem Herzinfarkt, Schlaganfall oder einer peripheren
arteriellen Verschlusskrankheit führen kann.
Die Erkennung und Behandlung instabiler Plaques ist wichtig, um das Risiko von akuten Komplikationen zu verringern. In einigen Fällen können Medikamente wie
Thrombozytenaggregationshemmer oder Statine verschrieben werden, um die Blutgerinnung zu reduzieren und Entzündungen zu kontrollieren.
Bei hochgradig instabilen Plaques kann eine interventionelle Therapie wie eine perkutane koronare Intervention (PCI) oder eine Bypass-Operation erforderlich sein, um den betroffenen Bereich zu behandeln und den Blutfluss wiederherzustellen.
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Torsten Hartmeier Heilpraktiker Eichtelgen 8 32312 Lübbecke 05741 232474