Mögliche körperliche Ursachen einer Angst

 

 

 

Veränderungen im Bereich der Halswirbelsäule können häufig durch Irritationen der dort verlaufenden Nerven- und/oder Blutgefäße massive Ängste auslösen.

 

 

 

 

 

 

Unkontrollierte Blutzuckerschwankungen, Unter-zuckerungen und Insulinresistenzen können Ängste auslösen. Erste Studien zu diesem Thema wurden bereits in den 60iger Jahren durchgeführt. Blutzuckerschwankungen und Zuckerspitzen, die häufig durch den HbA1c nicht erfasst werden, können Angstzustände, Depressionen, Schlaflosigkeit, Zittern, rasendes Herz, Schwindel und Vergesslichkeit verursachen. Eine Reduktion der raffinierten Kohlehydrate, kann alsbald zu einer Besserung führen.

(Quelle: Salzer, H. Reactive Hypoglycemia and neuropsychiatric illness. J Natl Med Assoc. 1966 Jan; 58(1): 12–17. PMCID: PMC2611193)

 

 

Laut einem Fallbericht aus dem Jahr 2016 kann das Hinzufügen von mehr Protein, Fett und Ballaststoffen bei einer Ernährungsumstellung die Angst-, Stimmungs-, Konzentrations-, Energie- und Blutzuckerprobleme eines Patienten mit allgemeiner Angst und Hypoglykämie verbessern. Sobald diese zu ihren Ernährungsgewohnheiten mit raffinierten Kohlenhydraten zurückkehrten, löste dies Angst aus und die Symptome kehrten zurück.

(Quelle: Gangwisch, JE, Hale, L, Garcia, L, Malaspina, D, Opler, MG, Payne, ME, Rossom, RC, Lane, D. High glycemic index diet as a risk factor for depression: analyses from the Women’s Health Initiative. Am J Clin Nutr. 2015 Aug; 102(2): 454–463. PMID: 26109579 Quelle: Aucoin, M. Bhardwai, S. Generalized anxiety disorder and hypoglycmia symptoms improved with diet modification. Case Rep Psychiatry. 2016; 2016: 7165425. PMID: 27493821)

 

 

 

 

 

 

 

Eine Störung der Schilddrüsenfunktion wirkt sich direkt auf Ihre geistige Gesundheit aus und kann sowohl Ängste, als auch eine handfeste Depression auslösen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herzkrankheiten (KHK; ACS) und Erkrankungen der Atemwege (z.B. COPD) können alleine durch die Ernsthaftigkeit dieser Krankheitsbilder Ängste auslösen, die sich häufig chronifizieren.

 

Hier gilt es zuerst die Grundkrankheit zu behandeln, damit die Angst effektiv behandelbar wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erkrankungen des Nervensystems, wie MS und oder Morbus Parkinson und weitere werden oft von Ängsten begleitet und sollten zügig einer Behandlung zugeführt werden.

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